Mathematik der Knoten: Wie eine Theorie entsteht

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Knoten über Knoten, wohin man auch schaut. Im täglichen Leben halten sie zusammen, was zusammen gehört. Knoten sind Symbole für Unverstandenes, sind Bestandteil in Stein gemeißelter Ornamentik und erfordern je nach Sinn und Zweck einige Geschicklichkeit. Doch Knoten sind nicht nur Kulturgut oder Mittel zum Zweck, schon lange beschäftigen sich auch Mathematiker mit diesen dreidimensionalen Gebilden hoher Gleichmäßigkeit. Wenngleich ihre Erforschung erst mit der Entschlüsselung der DNA-Struktur wirklichen Auftrieb erhielt.

Die Zielgruppe beschreibt Alexei Sossinski in seinem Vorwort etwa wie folgt. Da sind einmal diejenigen mit umfangreichen wissenschaftlichen Vorkenntnissen und solche, die irgendwie das Gefühl haben, eine mathematische Ader zu haben. Last but not least will er die größte Gruppe locken, Menschen, "bei denen es der Schule glänzend gelungen ist, sie von ihrer vollkommenen mathematischen Unfähigkeit zu überzeugen, ohne ihnen indessen ihre angeborene Neugier ganz nehmen zu können".

Mathematisch sind die unterschiedlichsten Knoten am ehesten durch Polynome beschreibbar. Zahlreiche Forscher haben hier ihre Modelle beigesteuert und mit einem Mal wird deutlich, welch zentrale Rolle die geometrische Verschlingung in allen Bereichen der Natur spielt. Manches ist ungeheuer kompliziert und erschließt sich auch durch Sossinskis souveräne Schreibe nicht ohne weiteres. Dafür streift er in seinen erfrischenden Exkursen ab und an in eine seiner Anekdoten und gibt seinen Lesern damit Zeit zum Luftholen.

Sossinsky gibt in seinem Buch einen übersichtlichen Abriss über die Geschichte und Bedeutung des Knotens und welch harte Nuss er für die Mathematiker darstellte. Sei es der figürliche Knoten im dreidimensionalen oder der "verallgemeinerte Knoten" im vierdimensionalen Raum. Selbst das Entknoten verweigert sich weitgehend mathematischer Beschreibung -- es sei denn man bedient sich des Algorithmus von Alexander dem Großen. Der hat den gordischen Knoten einfach zerschlagen. --J. Schüring


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